Nach dem anstrengenden Aufbau von Gestern geht es heute etwas ruhiger zu und her. Die letzten Kleinigkeiten werden noch aufgebaut und dann folgt der grosse Spass beim Schlamm- und Wassergame. Was wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen; die Nacht wird verhext...
Nach der magischen letzten Nacht, haben die älteren Kinder etwas Zeit um sich zu erholen. Gegen Mittag treffen auch die jüngeren Mädchen ein und wir starten unsere Reise mit der Fluggesellschaft BlueAir. Die erste Destination ist bei den Jakuten in Sibirien, es wird kalt! Die Jakuten zeigen uns, wie eine Sauna gebaut wird und wir knöpfen ihnen ein Bändelizelt. Am Abend steigen wir erneut ins Flugzeug, lauschen gebannt den Sicherheitshinweisen der Jakuten und machen uns auf ins nächste Land.
Was für ein Temperaturschock! Wir sind im Dschungel in Kongo gelandet. Dort werden wir von zwei Forscherinnen empfangen, welche schon lebenslang den Dschungel erforschen. Wir machen uns bereit für eine Erkundungstour durch den Dschungel. Doch wir kommen nicht weit. Bereits nach einigen Metern wird eine Leiterin von einer Kobra in den Unterschenkel gebissen. Um ihr zu helfen müssen wir mit viel Geschick und Schnelligkeit das Versteck des Gegengiftes finden. Wir schaffen das mit Bravour und allen geht es gut.
Nach einem deliziösem Mittagessen, zubereitet von unserer persönlichen Crepes-Crew, befassen wir uns mit den Herausforderungen der Textilindustrie. Im Rahmen des «fairen Lagers» erfahren wir alles über den Baumwollanbau, die schlechten Arbeitsbedingungen, das Konsumverhalten und den Konkurrenzkampf der Konzerne.
Vor dem Boarding geniessen wir den Abend mit gemütlichen Ateliers.
Heute müssen wir einen kühlen Kopf bewahren, denn wir landen in der Sahara in Lybien. Nach einer Notlandung aufgrund eines Marderschadens in den Triebwerken sind wir orientierungslos und haben eine verletzte Person an Board. Zwei nette Einheimische zeigen uns, wie wir uns in der Wüste orientieren können und helfen uns, die Verletzte zu versorgen.
Am Nachmittag sortieren wir unsere Güter. Alles ist in Fülle vorhanden, nur das Toilettenpapier könnte knapp werden. Unter den Reisenden bricht Panik aus und alle streiten sich um Toilettenpapier, ganz unter dem Motto: Capture the «Toilettenpapier».
Nach dem die Triebwerke wieder in Ordnung sind geniessen wir das Airplane-Kino. Was für ein Lagerfeeling!
Heute Nacht sind unsere Triebwerke ausgefallen und wir sind abgestürzt, zum Glück wurden wir von den lieben Hawaiianern aufgenommen jedoch haben wir all unsere Vorräte verloren im Meer. Das bedeutet wir müssen es uns auf unserem Überlebenstag der 1.-4 Klasse und der 2-Tagestour der 5.-8. Klasse unser Essen verdienen gehen.
Wir haben alle genug Essen gefunden und die Gruppe vom Überlebenstag trifft wieder auf die Klassen der 5.-8. Klasse in der Badi. Die Küche ist so nett und bereitet uns das Essen vor. Unser Flugzeug konnte wieder repariert werden damit unsere Triebwerke wieder funktionieren. Also können wir uns heute wieder auf den Weg ins nächste Land machen. Aber davor dürfen wir noch am berühmten Hau'oli-Fest teilnehmen.
Wir sind heute gut in Italien angekommen jedoch vertraut und der Mafiachef nicht mehr da wir ein Spion unter uns haben. Damit wir ihn finden spielen wir ein Cluedo. Dabei gibt es sechs unter Gruppen der Mafia: Rafia, Malfia, Lafia, Mulfia, Flafia und Nafia. Das Ziel war es die Person zu finden die auf der Liste ist aber man nirgends finden kann. Als es herausgefunden haben wurde der Spion gefesselt.
Am Nachmittag gab es dann ein Friede, Freude, Mafia Postenlauf bei dem die Kinder dem Mafiaboss geholfen haben sich mit den Provinzen zu versöhnen. Am Abend konnten wir ohne Probleme losfliegen.
Aber wird die Nacht ruhig verlaufen oder wird es wieder Turbulenzen geben?!
Da die Piloten am gestrigen Abflug zu spät kamen, mussten wir erneut landen. Dabei wurden wir mitten in der Nacht von Werwölfen angegriffen, die unser Flugzeug beschädigt haben. Die Kids konnten aber alle Werwölfe einfangen und mit einem "Ech be de Jimmy ond schaffe i de Flugzügfabrik" konnten wir dann auch noch Jimmy anheuern mitten in der Nacht unser Flugzeug zu reparieren.
Heute Morgen sind wir dann in der USA in Hollywood gelandet. Da heute der Tag der verschiedenen Kulturen ist werden die Leiterinnen vom Platz geschickt und die ältesten Mädchen übernehmen das Casting der Hollywoodstars. Um die Stars zu bestimmen machen wir einen Postenlauf mit verschiedenen Aufgaben wie eine Wasserstaffete oder einen Jasskartenlauf.
Am Abend gab es noch einen spirituellen Input von der Präses, danach haben wir uns noch von den Indianern und den Cowboys mit einem Lagerfeuer verabschiedet.
Heute sind wir im Himalaya gelandet. Die Einwohner, die Tibeter haben Yetisputen entdeckt. Natürlich haben wir uns auf den Weg gemacht und sind diesen gefolgt. Als alle Kinder bereit waren sind wir auf unsere Wanderung.
Auf der Wanderung haben wir dann den Schlafplatz vom Yeti gefunden aber den Yeti selber leider nicht. Aber wir sind an einer Heiligen Stätte vorbeigekommen, bevor wir diese durqueren konnten mussten wir zusammen meditieren.
Zurück auf dem Lagerplatz haben wir eine Groppitime gemacht bei der jede Groppi einzeln zusammen isst und redet.
Danach beim Ritual hatte unser Schweizer so Heimweh, dass alle anderen die Schweiz auch besuchen möchten. Also sind wir losgeflogen in Richtung Schweiz.
Unser Kerosin hat nicht so weit gereicht also mussten wir eine Zwischenlandung in Istanbul machen. Wir haben am Morgen unser Lagerplatz so weit es ging abgebaut, da es am Nachmittag so heiss wurde. Am Mittag gab es dann den Bunte-Mittag, damit wir am Abend auch noch abbauen können. Beim Bunten-Mittag haben alle Groppis ein Theater vorbereitet. Dafür haben sie von uns Leiter Begriffe bekommen.
Danach haben alle ein kleines Siesta im Schatten gemacht und später haben dann auch noch die Leiterinnen und die Küche ihr Theater gezeigt.
Unser Pilot hat heute beim Start den Starthebel abgerissen, was heisst wir können nicht weiter fliegen. Wir versuchen unser Flugzeug zu reparieren aber leider funktioniert es nicht. Also nehmen wir morgen den Orientexpress nachhause.
Heute ist die letzte Nacht und da wir alles schon abgebaut haben schlafen wir unter freiem Himmel.
Heute ist der letzte Tag, wir räumen noch alles in den Camion ein und nach dem Mittagessen machen wir uns auch schon auf den Weg nach Hause. Am Bahnhof gibt es noch eine lange Verabschiedung und die Auflösung des "Lagerschwösterli".