Sarah Meier, Jana Müller, Angela Meier
Jubla Willisau
*Name Empfänger*
Sonnenhof
9556 Affeltrangen
Früh morgens trafen wir uns in Willisau am Bahnhof, um zum Zentrum der Olympischen Spiele zu reisen(Affeltrangen TG). Dort begannen wir unsere Aufbau Arbeiten. Zuerst mit praller Sonne und am Nachmittag zur Abwechslung mit strömendem Regen. Da aber noch nicht alles wirklich dicht war, verbrachten die Meisten die Nacht im Heu.
Als erstes startete unser erster Morgen mit einem guten Frühstück unserer tollen Küchen-Crew. Nach dieser Stärkung konnten wir mit dem Aufbau fortfahren. Alles wurde Wetterfest gemacht, damit wir die nächste Nacht im Zelt verbringen konnten. Am Nachmittag wurden verschiedene Challenges absolviert um möglichst viele Materialen zu ergattern. Mit den eroberten Materialen mussten alle Ländergruppen ihr eigenes Maskottchen erstellen, welches sie die ganzen olympische Spiele begleiten wird. Später hatten alle Gruppen noch Zeit ihre Landesflagge zu bemalen, welche sie bei allen Siegen präsentieren werden.
Heute Morgen haben sich die jüngeren Kinder um 8:30 auf den Weg in die olympische Zeltstadt gemacht. Zeitgleich haben die älteren die Zahnpastabar bemalt und aufgebaut, sowie biologisch abbaubare Seife hergestellt. Später haben sich alle begrüsst und dabei zur Feier der Tages eine Willkommens-Bowle geschlürft.
Nach dem Mittagessen konnten sich die Kinder in ihren Zelten eingerichtet. Später haben sie beim Nachmittagsprogramm Fähnchen für ihre Fankurve der Ländergruppen "Narnia", "Mordor", "Atlantis", "Pandora" und "Tatooine" gestaltet.
Anschliessend ans Abendessen haben wir unser olympisches Feuer entfacht.
Um Unfälle im Lager zu vermeiden und erste Hilfe leisten zu können, absolvierten wir am Morgen einen Überlebensfähigkeitstest. Bei einem Leiterspiel ergatterten die Ländergruppen einen Bonus, die ihnen am Abend beim zweiten olympischen Spiel zugute kam. Da es sehr warm war durfte eine Wasserschlacht natürlich nicht fehlen. Am Abend wurde noch ein Hörndli-Game gespielt bei dem am Ende das Ziel war, den grössten Kapplaturm zu bauen. Es wurde jedoch den ganzen Tag gemogelt, sodass sich in der Nacht die griechischen Götter meldeten, um für Fairplay und Gerechtigkeit zu sorgen. Die Kinder mussten den Göttern zeigen, dass sie auch fair spielen können, dazu haben wir ein "Capture the Flag" gespielt.
Da es gestern in der Nacht, durch den Besuch der griechischen Götter, recht turbulent war, konnten wir heute Morgen ausschlafen. Wir haben uns mit einem ausgiebigen ZmoZmi gestärkt, damit wir bei den verschiedenen Ateliers wieder bei Kräften waren. Durch die durchmischen der Ländergruppen bei den Ateliers konnten wir uns versöhnen, damit am Nachmittag das Zonengame, bei dem wir wieder eine Medaille gewinnen konnten, ohne Zwischenfälle abläuft. Am Abend fand noch das Ritual statt, bei dem sich die Kinder bei einem Zinggi richtig auspowern konnten.
Heute Morgen sind wir froh aufgestanden um uns für den heutigen Marathonlauf vorzubereiten. Die jüngeren Kinder haben sich für den Überlebenstag fertig gemacht und die älteren für die 2-Tagestour.
Um 10:00 Uhr sind alle losgelaufen und haben sich auf den weg in die jeweiligen Städte gemacht. Die Ländergruppen waren aufgeteilt, damit sich auch der Teamgeist in den Klassengruppen stärkt. Um sich das Nacht und Zmorgen zu finanzieren haben wir ein Tauschspiel gespielt bei dem die Gruppen sich mit einer Wäscheklammer verschiedenste Gegenstände ertauschen konnten. Den Abend haben alle in einer sicheren Unterkunft verbracht und konnten diesen mit ihrem selbst verdienten Nacht geniessen.
Heute Morgen haben sich alle Gruppen auf den Weg in die Badi gemacht, um da die American Hotdogs zu essen, welche die Küche vorbereitet hat. Anschliessend durften sich alle noch im Wasser abkühlen. Zum Nacht sind alle zusammen wieder auf den Lagerplatz angereist, wo es vor dem Nacht noch eine Tanzeinlage inklusive Dance-Battle gab. Um den Abend abzuschliessen haben wir unsere Singbüchlis ausgepackt und zusammen den Abend im Heu ausklingen lassen.
Die Leitung des heutigen Tages durften unsere ältesten Teilnehmer/innen (15er Team) übernehmen. Heute sind die Medaillen der Kinder verschwunden und niemand wusste wo sie sind. Bei einer Stafette konnten sich die Kinder aber kleinere Schatzkartenteile erspielen, womit sie schlussendlich an den Ort der Medaillen geführt wurden. Die Kartenteile konnten in Kleingruppen bei spannenden Posten und Aktivitäten ergattert werden. Gemeinsam fanden die Kinder so ihre verschwundenen Medaillen wieder. Am Abend bei Ritual wurde von den Leitungspersonen eine Dopingspritze gefunden, aber woher kommt diese? Die Frage konnten wir heute leider noch nicht klären, vielleicht ist es ja morgen soweit. Da unser olympisches Feuer immer noch feierlich brannte, haben wir unsere Liederbüechlis ausgepackt und den Abend am Feuer ausklingen lassen.
Heute Morgen waren die griechischen Götter mit uns gar nicht zufrieden, deshalb sind sie wieder vorbeigekommen um uns mitzuteilen, dass wir es bessermachen sollten. Auch ein Zigi-Zagi reichte den Göttern nicht. Also wurden wir auf den Weg geschickt um unser Essen in den Klassengroppis abzukochen und uns ein eigenes Dankesritual auszudenken und zu üben. Während dem wir unsere Älplermagronen gekocht haben, wurde gut überlegt und gedichtet wie wir den Göttern unsere Dankbarkeit aufzeigen können. Nach dem Essen waren diese dann sehr zufrieden mit uns. Am Nachmittag war eigentlich ein Volleyballturnier geplant, jedoch ist die leitende Person nicht aufgetaucht. Uns wurde von einem Detektiv mitgeteilt, dass er sie im Wald vermutet, also haben wir uns auf den Weg gemacht und bei einem Postenlauf mit verschiedensten Aufgaben Kartenstücke gewonnen. Wir haben sie dann auf dem Lagerplatz gefunden, sie war dabei Popcorn zu machen, da ein Volleyballturnier sehr spannend sein kann.
Heute ist die olympische Disziplin OL angesagt. Dazu sind wir nach Frauenfeld gegangen um ein Citygame zu spielen. An verschiedenen Posten konnten die Ländergruppen sich beweisen und somit eine Medaille gewinnen. Nach dem Mittagessen in der Stadt gab es für alle noch eine erfrischende Glace bevor es wieder auf den Lagerplatz ging. Am Nachmittag war Freies Spiel angesagt, während dem haben auch alle noch ihre Koffer und Rucksäcke gepackt. Die Kinder konnten selber entscheiden, was sie machen. Zeitgleich haben wir schon mit dem Abbau begonnen, damit wir am nächsten Tag alles trocken versorgen können. Den Abend haben wir verschiedenste Ateliers gemacht und die Nacht erneut im Heu verbracht.
Heute Morgen konnten wir unser Zmorge im Heu geniessen. Als dann um 9:00 die Helfenden angekommen sind, haben wir mit dem Abbau der Zeltstadt weitergemacht. Das Wetter war vor allem am Morgen sehr unberechenbar was den Abbau einwenig erschwerte. Am Nachmittag konnten wir aber Sonnenschein geniessen, was alle motiviert hat. So konnten die Kinder ihre Theater und Tänze für den bunten Abend einstudieren um diese am Abend bei unserem letzten Znacht auf dem Lagerplatz vorzuführen. Dazu wurde auch unser Lagerplatzvermieter und dessen Familie eingeladen. Dabei wurden wir von der Küche mit feinen Fajitas und zum Schluss einem Dessert verwöhnt.